Stade

Die verborgenen Winkel und Gassen des tausendjährigen Stade mit dem Alten Hafen umgibt noch immer die Atmosphäre der Hansezeit – als schwere Koggen flandrisches Tuch und skandinavischen Stockfisch brachten und der alte Tretkran Salz, Bier und Getreide zum Weitertransport aus den Ewern hievte.

Aus der Barockzeit, als die Schweden Stade zu ihrer Residenzstadt machten, sind unter anderem der Proviantspeicher, das prachtvolle Rathaus mit dem Ratsweinkeller erhalten. Nach dem großen Stadtbrand erhielt die Cosmaekirche ihren barocken Zwiebelturm und eine kostbare Huhs-Schnitger-Orgel, deren Klang heute noch von Organisten aus aller Welt bewundert wird.

Entlang des Burggrabens flanieren Bürger und Gäste durch idyllische Parkanlagen auf den Grundrissen der schwedischen Festung zum Freilichtmuseum auf der Insel.