Reich wurde Lüneburg vor allem durch den Handel mit Salz, das direkt vor den Toren der Stadt abgebaut wurde. Bis auf den heutigen Tag legen prächtige Bauten der Gotik und der Renaissance Zeugnis von der Größe der Stadt ab. Die Kirchen Sankt Nikolai und Sankt Johannes mit ihren prächtigen Altären und Orgeln sind Beweis für die rege künstlerischen Tätigkeiten.
Die mit mittelalterlichen Häusern gesäumten Plätze und Straßen laden zum Bummeln und Verweilen ein. Ein Höhepunkt für Besucher ist das historische Rathaus. Die erhaltenen Fresken und Schnitzereien aus dem 13.-16. Jahrhundert spiegeln das mittelalterliche Denken in Allegorien wieder und erzählen ebenso lebhaft Begebenheiten der Lüneburger Geschichte.
Wenn noch Zeit bleibt, kann das ehemalige Handwerkerviertel um Sankt Michael und das Salzmuseum besichtigt werden.